Stoltefamilie
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Statistiken und Zahlen zur Corona-Pandemie 2019-2021


Veröffentlicht von Rainer Radtke, 18.05.2021


Ende des Jahres 2019 traten in China die ersten Fälle einer unbekannten Lungenerkrankung auf, die sich binnen Monaten zu einer weltweiten Pandemie ausweiteten. Am 31. Dezember wurde das WHO-Länderbüro erstmals über die neuartigen Erkrankungsfälle in der Millionenmetropole Wuhan in der Provinz Hubei informiert. Am 7. Januar 2020 schließlich meldeten die chinesischen Behörden, den Erreger als ein neuartiges Coronavirus (SARS-CoV-2) identifiziert zu haben. Das Virus ist verwandt mit dem Erreger der SARS-Pandemie von 2002/03. Die von ihm ausgelösten Symptome ähneln denen einer Grippe und können in schweren Fällen zum Tod führen. Bis zum heutigen Tag hat sich das Virus in mehr als 190 Ländern ausgebreitet und weltweit über 164,2 Millionen Menschen infiziert. Die Zahl der Todesopfer in Zusammenhang mit dem Virus beläuft sich aktuell auf über 3,39 Millionen.




Chronologie des Ausbruchs

Das Virus wurde aller Wahrscheinlichkeit nach von Tieren auf dem Menschen übertragen (Zoonose). Als ersten Infektionsort machten die chinesischen Behörden den Wuhaner Großhandelsmarkt für Fische und Meeresfrüchte aus. Von hier breitete sich das Virus aus: der Markt wurde am 1. Januar von den Behörden geschlossen, aber bereits am 3. Januar registrierte die WHO 44 Fälle von Pneumonien unbekannter Ätiologie. Die Dunkelziffer der tatsächlichen Infektionen dürfte bereits zu diesem Zeitpunkt deutlich höher gelegen haben. Ab Mitte Januar traten schließlich die ersten Fälle der inzwischen identifizierten Lungenerkrankung COVID-19 in Nachbarländern auf: am 13. Januar meldete Thailand, am 15. Japan und am 20. Südkorea die ersten COVID-19-Fälle. Als die WHO am 30. Januar die Epidemie als internationale Notlage einstufte, war die Zahl der Infektionen bereits auf knapp 10.000 angestiegen. Einen Monat später, am 28. Februar, wurde auch das globale Risikoniveau von „hoch“ auf „sehr hoch“ angehoben. Inzwischen meldeten rund 50 Länder weltweit insgesamt ca. 80.000 Krankheitsfälle – mehr als 2.800 Menschen waren der Krankheit zu diesem Zeitpunkt bereits erlegen. Am 11. März 2020 schließlich erklärte die WHO den Corona-Ausbruch zur weltweiten Pandemie.


Internationale Verbreitung

Neben China, wo die Corona-Epidemie ihren Ausgang nahm, verzeichnete Südkorea schon früh eine hohe Zahl an COVID-19-Fällen. Am 25. Februar wurden erstmals mehr bestätigte tägliche Neuinfektionen außerhalb der Grenzen Chinas gemeldet als innerhalb; z.B. aus Iran . In Europa breitete sich COVID-19 zunächst vor allem in Italien aus. Der Mittelmeerstaat registrierte trotz drastischer Maßnahmen der Regierung - landesweite Quarantänemaßnahmen, Schließung öffentlicher Einrichtungen und nicht lebensnotwendiger Geschäfte, Grenzkontrollen - bis Mitte Mai 2021 mehr als 4,1 Million Erkrankungen und 124.000 Todesfälle. Aber auch in anderen europäischen Ländern stieg die Krankheitslast seit Mitte März rasant an: so zählen auch DeutschlandSpanien ,Frankreich und Großbritannien mittlerweile siebenstellige Fallzahlen - und täglich kommen neue Infektionen hinzu. Hatte sich Europa so binnen Wochen zur am stärksten belasteten Weltregion entwickelt, verlagerte sich das Infektionsgeschehen zunächst vor allem nach Nord- und Südamerika um seit Ende September in Europa wieder deutlich an Fahrt aufzunehmen. Mit der Ausweitung der durchgeführten Tests stiegen ab der zweiten Märzhälfte auch jenseits des Atlantiks die Fallzahlen sprunghaft an. In keinem anderen Land erhöhte sich die Zahl der registrierten Infektionen schneller, als in den USA, zunächst vor allem im Staat New York. Mittlerweile werden aus den USA mehr als 32,9 Millionen COVID-19-Fälle gemeldet und damit mehr, als aus jedem anderen Land. Neben den Vereinigten Staaten verbuchen in den letzten zwei Wochen auch Länder wie BrasilienIndien oder Russland hohe Zuwachsraten. In der Bundesrepublik meldete Bayern am 28. Januar als erstes Bundesland einen Fall des neuartigen Coronavirus; zwei Wochen später mit Sachsen-Anhalt schließlich auch das letzte Bundesland. Derzeit verzeichnet das Robert Koch-Institut (RKI) mehr als 3,6 Millionen COVID-19-Fälle. Naturgemäß breitet sich das Virus in dicht besiedelten Regionen am schnellsten aus. So sind es vor allem Großstädte wie BerlinMünchen oder Hamburg, in denen die Krankheitslast am schnellsten angestiegen ist.




Klinische Aspekte von SARS-CoV-2 in Deutschland

Das zoonotische SARS-CoV-2-Virus überträgt sich in erster Linie durch Tröpfcheninfektionen von Mensch zu Mensch. Darüber hinaus verbreitet sich das Virus vor allem in geschlossenen Räumen über Aerosole und auch Schmierinfektionen lassen sich nicht ausschließen. Die durch das Virus ausgelöste Infektionskrankheit COVID-19 befällt in vor allem die Atemorgane und kann in schweren Fällen zu Lungenversagen und Tod führen. Laut Angaben des RKI entwickeln zwischen 70 und 90 Prozent der Infizierten Symptome, von denen die häufigsten Fieber und Husten sind. Eine Hospitalisierung und möglicherweise intensivmedizinische Versorgung war bundesweit zuletzt in rund fünf Prozent der Fälle nötig.
Die Zahl der 
täglich gemeldeten Neuinfektionen legte seit Ende September 2020 rapide zu und erreichte im Dezember die vorläufigen Höchststände von über 30.000 Neuinfektionen pro Tag. In Folge erneuter Lockdown-Beschränkungen sank der Wert in der zweiten Januarhälfte 2021 erstmals wieder unter die 10.000er Marke. Zuletzt wurden bundesweit 5.353 tägliche Neuinfektionen gemeldet. Auch die Zahl der aktiven Infektionen sank seit Weihnachten zunächst sukzessive. Seit März 2021 stieg der Wert jedoch wieder auf auf ein zweites Hoch Ende April. Derzeit beläuft sich der Wert auf rund 220.000 Fälle. Thüringen meldete dabei die höchste Inzidenzrate der letzten Woche. Ein Wert von über 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen hat die Einstufung als Risikogebiet zur Folge. Bundesweit beläuft sich dieser Wert aktuell auf rund 80 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen. Die durchschnittliche Infektionshäufigkeit beläuft sich deutschlandweit auf 4.327 Infektionen je 100.000 Einwohner, wobei Sachsen die mit Abstand höchste Sterblichkeit in Zusammenhang mit dem Virus ausweist. Den Reproduktionsfaktor der Krankheit - also die Anzahl Personen, die ein Infizierter durchschnittlich ansteckt - taxiert das RKI aktuell auf 0,77 (7-Tag-R-Wert). Ein Wert von unter eins bedeutet dabei, dass die Anzahl der Neuinfektionen abnimmt.
Bei der 
demographischen Verteilung des Infektionsgeschehens entfallen rund 70 Prozent der Betroffenen auf die Altersgruppe der 15- bis 79-Jährigen, wobei der Frauenanteil leicht überwiegt. Anders sieht es bei den in Zusammenhang mit COVID-19 Verstorbenen aus. Von den derzeit 86.381 bestätigten Todesfällen waren rund 70 Prozent über 80 Jahre alt – der Anteil der gleichen Altersgruppe an der Gesamtzahl der Infektionen liegt hingegen bei knapp über 10 Prozent. Auch sterben mehr Männer als Frauen an bzw. mit COVID-19. Als besonders gefährdet, einen schweren Verlauf der Krankheit zu entwickeln, gelten dabei bestimmte Risikogruppen. Zu diesen zählen neben älteren Personen ab 60 Jahren insbesondere Raucher, stark adipöse Menschen und Personen mit Vorerkrankungen wie z.B. Herz-Kreislauferkrankungen, chronischen Lungen -oder Lebererkrankungen aber auch Diabetes und Krebserkrankungen.

Jodocus Stoltenius

* Rinteln etwa 1555 / 60

+ Rinteln 1599


(an der damals grassierenden Pest"), begraben ebd. St Nicolai, Pfarrer in Rinteln; stud.theol. an der erst 1576 gegründeten Universität Helmstedt, seit 17.11.1577, Magister der philosophischen Fakultät ebd. 7.11.1581. so- dann Rek­tor am Gymnasium ebd. 1.3.1583, wurde kurz danach zwei­ter Pfarrer an St Nikolai in Rinteln, 1590 erster Pfarrer ebd

  

Elisabeth Bunger

* nicht bekannt

+ nicht bekannt


Tochter des Superiintendenten Bunger

Die Geschichte des Hans-Joachim Heinrich Stolte und seiner Ehefrau Sylvia Koch

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Gen. 22.2 Hans-Joachim Heinrich Stolte/ Pandemie COVID-19

Hans-Joachim Heinrich Stolte

* *22.7.1947 in Büdingen        

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Verheiratet am 24.9.1971 in Hamburg

Gen.22

Sylvia Marianne Franziska Koch

*3.7.1947 in Hennstedt


          

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 In dieser Zeit haben wir weder Besuch empfangen, noch haben wir die Wohnung verlassen. Ausnahmen waren Einkäufe mit Abstand für den pers. Bedarf sowie Gassi gehen mit unserem Hund Rico. Dies geschah unter höchster Einhaltung der Abstandsregeln und der gefordeten sowie auch getragenen Gesichtsmaske mit zusätzlicher ständiger Handdesinfektion. Leider waren die vielen Monate für uns eine verlorene Lebenszeit, die uns in unserem Ältersein, ab dem Jahr 2020 bis einschl 2021, sehr gefehlt haben. Man kann auch sagen, beraubt wurden.

Wir hatten im Mai 2021 die stark gewünschten 2 Impfungen, und werden im darauf folgenden November die 3. Impfung vom deutschen Hersteller BIONTECH bekommen. Die Gewissheit von dieser tödliche Krankheit verschont zu werden ist groß. Insgesamt sind in Deutschland leider ca. 100.000 Menschen an diesem Corona COVID-19 Virus gestorben (Ende 2021). Diese Pandemie wurde erstmals in China erkannt und auch von dort in die ganze Welt verbreitet. Deutschland war anfangs mit seiner Politik und dem Gesundheitssystem total überfordert. Über Daten zu den Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie wird hier sehr ausführlich berichtet.

Wie uns die Pandemie mit dem Corona-Virus COVID-19

vom Februar 2020 bis Ende 2021 persönlich bedrohte.

Wir bedanken uns bei dem Autor Rainer Radtke für diesen ausführlichen Artikel. Weiterhin geben wir bekannt,dass dieser Artikel auf einer privaten Seite steht und nicht komerziell genutz wird.